Wie kann man nur?
Musik /Text: Martin Jahnen
Du provozierst nicht, aber spinnst den Faden
Du täuschst beim Vorstoß Freundlichkeit vor
Deine Psychowaffen sind immer geladen
Dann attackierst du mit Zielfernrohr
Diese Taktik ist nur im Ansatz zu erkennen
Du lässt mich grinsend gegen Wände rennen
Wie kann man nur, wie kann man nur?
Wie ist es bloß möglich, so feeeiindseeelig zu seeein?
Deine wahren Ziele sind nur dir bekannt
Du legst mich mit Schadenfreude hintenrum rein
Für den tollsten Hecht im ganzen Land
halten dich viele und du stellst gern ein Bein
Diese Taktik ist nur im Ansatz zu erkennen
Du lässt mich grinsend gegen Wände rennen
Wie kann man nur, wie kann man nur?
Wie ist es bloß möglich, so feeeiindseeelig zu seeein?
Du filterst Informationen für deine Vasallen
Alles muss sich lohnen, aber nur für dich
Wenn du jemanden benutzt hast, lässt du ihn fallen
Du bist so ekelhaft und un au s steeeh lich
Diese Taktik ist nur im Ansatz zu erkennen
Du lässt mich grinsend gegen Wände rennen
Wie kann man nur so angriffslustig
Wie ist es bloß möglich, so feeeiindseeelig zu seeein?
Universaldilettant
Musik/Text: Martin Jahnen
Ich bin dem Tod schon öfter von der Schippe gesprungen.
Mir fehlte am Ende des Tages die nötige Luft in den Lungen.
Ich war zu lange krank wie ein alter Hund,
aber jetzt werde ich wieder gesund.
Ich geb dir einen guten Rat,
der es wirklich in sich hat.
Vergiss nie, dass du deinen Weg auch selber lenkst
und nicht an die blöden Tipps der anderen denkst.
Ich bin Universaldilettant ohne Talent und völlig frei.
Ich gebe dir doch gerne die Hand immer und überall dabei.
Viele Trottel plappern ungeniert, bis sich einer verspricht.
Von Sensationen sind sie fasziniert, aber Lösungen suchen sie nicht.
Die Fliege an der Wand ist für sie ein Elefant.
Sie zwitschern ohne Lücken hinter meinem Rücken.
Die Wahrheit versteckt sich und man legt sie quer.
Neue Lügen zu erfinden ist gar nicht so schwer.
Sie verschwinden schnell, wenn man endlich entdeckt,
wer hinter den falschen Fährten steckt.
Ich bin Universaldilettant ohne Talent und völlig frei
Ich gebe dir doch gerne die Hand immer und überall dabei
SOLO
Refrain 2 mal
Ich geh raus
Musik und Text: Martin Jahnen
Wenn der Sommer kommt
wird `s wieder wärmer, wie jeder weiß.
Wenn der Sommer kommt,
wird es manchmal richtig heiß.
Dann lieg ich am Strand, völlig entspannt
auf einer Matte im Sand.
Im Sommer bade ich im blaugrünen Meer.
Im Sommer laufe ich unbeschwert.
Da stört mich auch kein Regen.
Ich kann ich mich frei bewegen.
Ich hab keine Sorgen und denke nicht an morgen,
ich weiß genau, es geht gut aus.
Im Winter habe ich auch draußen Spaß
und spiele im Schnee den Kontrabass.
Gut verpackt geh ich in den Wald,
so wird mir garantiert nicht kalt.
Ich mach mir keine sorgen und denke nicht an morgen,
ich weiß genau, es geht gut aus.
Adlernest
Musik/Text: Martin Jahnen
Es ist ja längst bekannt, wer uns permanent verführt.
Die Lüge wird schon wieder mit der Wahrheit frech verrührt.
Haushaltsloch und Niedriglohn, Bankenzock mit Bonusgeld,
Dilettanten ruinieren unsere Welt.
Risiko und Nebenwirkung lesen wir klein gedruckt .
Bis zur letzten Stunde wird der Zaubertrank geschluckt.
Viereckige Tomaten und andere Dreistigkeiten
möchte uns ein Quatschkoch mit Soße zubereiten.
Viele klopfen an das Adlernest, der Vogel ist selten zu Haus.
Andere feiern jedes Fest und leben in Saus und Braus.
Ich sitze hier im Bistro und esse gern Salat,
und alle neuen Leckerbissen schmecken delikat.
Ich werde immer runder wie ein Heliumballon.
Halt mich bitte fest, sonst schwebe ich davon.
Frau Fischer liegt im Hospital verkabelt und am Tropf.
Sie wickelt alle Schläuche den Ärzten um den Kopf.
Sie hat die Nase voll von der Maschinenmedizin,
schnappt nach Luft und beißt dem Pfleger in das Kinn.
Viele klopfen an das Adlernest, der Vogel ist selten zu Haus.
Andere feiern jedes Fest und leben in Saus und Braus.
Herr Meier ist in London, Oslo, Rio und Hawaii
vor jedem Flug gehorsam beim Körperscan dabei.
Er zieht sich jedesmal komplett, o welch ein Graus,
nicht nur die Schuhe, sondern alle Kleider aus.
Viele klopfen an das Adlernest, der Vogel ist selten zu Haus.
Andere feiern jedes Fest und leben in Saus und Braus.
Doch egal
Musik/Text: Martin Jahnen
manchmal hast du das gefühl
es wird dir alles viel zu viel
dabei ist es nur ein spiel
im täglichen gewühl
egal meistens ist es doch egal
ob kopf oder zahl du hast die freie wahl
manchmal lässt du dich doch fallen
am nächsten tag die korken knallen
manchmal fällst du hin beim lauf
am nächsten tag stehst du wieder auf
egal meistens ist es doch egal
ob kopf oder zahl du hast die freie wahl
manchmal willst du richtig fliegen
aber dann bleibst du einfach liegen
das unglück läuft an dir vorbei
und dann fühlst du dich wieder frei
egal meistens ist es doch egal
ob kopf oder zahl du hast die freie wahl
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